Samstag, 5. Dezember 2015

Josy goes back to Chicago

Hallo Freunde der Sonne,

ich habe die wohl tollsten und schönsten Nachrichten, die ein Aupair aussprechen kann und ich bin mir sicher meine Gleichgesinnten unter euch werden mich nur zu gut verstehen können. Also hier die Nachricht:

Am 11 März 2016 werde ich meine Gastfamilie in Chicago besuchen!!!!! Wuhuuuuu :D

Ich kann es selber kaum fassen und male mir die verschiedensten Szenen aus. Fragen über Fragen. Werde ich von meinen Kids (Sarah und Liam) am Flughafen abgeholt? Wird Sarah sich freuen oder doch eher schüchtern sein oder sogar kein Interesse an mir haben und mir sagen, dass ich wieder nach Germany gehen soll? Werden meine Gasteltern Ansprüche an mich haben? Haben sie mich richtig im Gedächtnis behalten oder werde ich sie enttäuschen? Wird meine Nachfolgerin (Aupair Nr. 3) mich akzeptieren? Werden wir uns verstehen? Wen werde ich alles wieder sehen? Wird mein eingerostetes Englisch wieder zurück kommen? Die Liste könnte ich endlos weiter führen. Alles was ich weiß ist, dass Chicago mich zurück haben wird und ich Chicago. Auch wenn es nur 2 Wochen sind.

Liam war fast 2 Jahre alt, als ich zurück nach Deutschland gehen musste. Schon seit einiger Zeit weiß er nicht mehr wer ich bin. Jetzt, fast 2 Jahre später, bin ich eine Fremde für ihn. Ich, die so viel über ihn weiß und im Krankenhaus immer an seiner Seite war. Ich, die seinen Rucksack (Feeding Tube) getragen hat, während er sein Leben geführt hat. Ich werde in genau 87 Tagen am O'Hare Airport in Chicago stehen und das erste Mal seit dem Abschied wieder amerikanischen Boden betreten.

Wo ist der Vorspul-Button? Schade, dass es den nicht gibt. Aber wie man so schön sagt: Vorfreude ist die schönste Freude.

Als nächstes heißt es Esta-Visum beantragen. Sowas hab ich noch nie gemacht, aber ist bestimmt nicht schwer. Ich habe schon angefagen eine Liste zu machen, was ich alles tun muss, wenn ich wieder in Chicago bin und was ich alles essen muss. Mac and Cheese und Goldfish OMG YUMMY :D
Ich muss auf jeden Fall einen Abstecher bei Michaels machen und Scrapbook Sachen kaufen. Mir sind ein paar Dinge ausgegangen, die man in Deutschland nicht bekommt und ich will doch noch meine AuPair Scrapbooks zu Ende stellen in nächster Zeit.
Und ich möchte Semmelklöse vom Aldi meiner Gatfamilie mitbringen. Ich habe damals mit Maria ein deutsches Essen für meine Gastfamilie und ein paar Aupair Freunde gekocht und die Semmelklöse sind uns leider nicht gelungen. Das war ein schöner Abend, wenn ich daran zurück denke. Ich habe vorhin durch meinen Blog gestöbert und bin über meine 2 Wochen Carmel, California und meine Rematch Zeit gestolpert. Also ich hab das natürlich nicht vergessen (eher verdrängt), aber hätte ich das damals nicht alles aufgeschrieben zum Nachlesen, dann wüsste ich heute nur noch halb soviel von dieser Zeit. Und wenn ich jetzt nach all der Zeit darauf schaue, kann ich mir nur an den Kopf fassen wie daneben sich diese Carmel Frau benommen hat. Aber diese Gastfamilie war meine Tür nach Chicago und so dumm es sich anhört, bin ich dafür dankbar.

Wie ihr wisst hat mein Gastkind Liam eine seltene Krankheit: McCune-Albright-Syndrom. Und seit dem ich weg bin, hat sich für Liam einiges geändert. Ich bin so stolz auf meinen kleinen Tapferen Kämpfer und denke ganz ganz oft an ihn. Liam hat auch bezüglich seiner Feeding Tube Meilenschritte gemacht und braucht sie nur noch 6 Mal am Tag für eine gewisse Zeit und dann die ganze Nacht. Aber die restliche Zeit ist er dann off von der Tube. Wahnsinn oder?! Er arbeitet hart und hat jede Woche für mehrere Stunden Ess Therapie und Physio. Leider hatte Liam seit dem ich weg bin auch schon sehr sehr viel Knochenbrüche und saß unter anderem auch im Rollstuhl. Ich kann es kaum abwarten ihn wieder in die Arme schließen zu können und dann wird er wahrscheinlich sogar meinen Namen richtig ausprechen können. Sonst hat er mich ja immer Dodo oder Dado genannt.

Ich bin glücklich, dass es bald echt zurück geht. Es geht zurück. Es geht zurück nach Chicago. ZURÜÜÜÜÜCK in die USA. Je öfter ich das hier hin schreibe, desto wirklicher wird es. Aber so richtig WIRKLICH wird es erst wenn ich Liam umarmen kann. Wäre der Flug nicht so unfassbar preiswert gewesen hätte ich auch nicht fliegen können. Ist wahrscheinlich Schicksal. Das Vermissen von Chicago ist ein Teil von mir geworden und ich bin einfach so froh, das für 2 Wochen abgeben zu können.

Was euch vielleicht auch noch interessieren könnte ist, dass ich nächstes Semester meinen ersten Kurzfilm drehen werde. Zurzeit arbeiten wir an dem Drehbuch und haben verschiedene Workshops, die uns die Techniken des Filmemachens leeren. Genau das was ich machen wollte nach meinem Aupair Jahr, falls ich euch erinnert. Aber leider auch nur halb, denn hier redet jeder deutsch und alle sind so deutsch und ich fühle mich irgendwie nicht so deutsch. In meinem 5ten Semester werde ich ein Praktikum machen und das hoffentlich in Irland oder England oder an einem coolen Filmset in Deutschland. Und im 6ten Semester geht es dann endlich ins Ausland. USA sind sehr teuer und Australien könnte ich mir leisten, wenn ich noch etwas Geld spare. Meine Uni hat da nämlich eine Partneruni, was das ganze etwas günstiger macht und dank Bafög bin ich gerade am planen. Desweiteren habe ich eine wirklich wirklich gute Buch Idee. Da ich unglaublich gerne schreibe und Geschichten schreibe, seit dem ich 15 bin, werde ich mich hoffentlich im 4ten Semester meinem Projekt: Buch widmen können. Jetzt (3tes Semester) habe ich einfach unglaublich viel zu tun. Ich versuche mich einfach über Wasser zuhalten und am Ende so viele Prüfungen wie möglich zu bestehen. Außerdem habe ich mich unserer Filmredaktion der TU Ilmenau angeschlossen und schreibe jede Woche News und Reviews über/von Filmen.

So, und jetzt ist der Eintrag doch wieder viel länger geworden als ich eigentlich wollte. :D
Aber ich wollte euch unbedingt sagen, dass ich in knapp 3 Monaten wieder in den USA bin. Und dann würde ich euch auch gerne erzählen, wie das so ist zurück zukehren und alle wieder zusehen. Vielleicht werde ich auch jeden Tag dann einen Blogeintrag schreiben? Mal sehen. Auf jeden Fall wird es eine aufregende kleine Reise, die ich schon gerne festhalten würde.

Alles Liebe,

Josy

Freitag, 10. April 2015

Fast ein ganzes Jahr später - What the ...?!

Hallo liebe Leser. 
Lange ist es her. Fast ein Jahr genau gesagt. Gestern ist das neue Au Pair (Nr. 3) in meiner Gastfamilie angekommen. Das bedeutet, dass meine einstige Nachfolgerin (Nr. 2) bald nach Hause fliegt.
Krass wie schnell die Zeit vergeht. Manchmal fühlt es sich immer noch so an als ob ich erst vor 4 Wochen das Haus meiner Gastfamilie verlassen habe. Wie ein langer Urlaub. Und manchmal fühlt es sich an wie 10 Jahre. Schreckliches Gefühl.
Ich habe angefangen zu studieren und etwas "sinnvolles" zu machen. Und hey es ist sogar etwas in Richtung Film. Juhu! :D Ein kleiner Umweg, aber so kann ich auch in den Zweig Film kommen.
Ich habe vor 2 Wochen ein Praktikum gemacht bei The Voice of Ireland. Das war eine mega coole Erfahrung. Aber ich möchte definitiv eher an ein Film Set als bei einer Live Show zu arbeiten.
Jetzt bin ich wieder zurück in "Good Old Germany" und mein 2tes Semester hat begonnen. Diesmal ist es viel voller. Vollerer Stundenplan und viel mehr Aufgaben während des Studiums zu bearbeiten. Aber das kommt mir gerade Recht - Lenkt ab vom Heimweh nach Chicago und Fernweh allgemein.
Meine WG-Mitbewohnerin und ich haben Flüge gebucht für Anfang bis Ende September. Wir werden eine Rucksack Tour durch Spanien und Portugal machen. Darauf freu ich mich schon so so so so sehr!!!! :D :D Ein Lichtblick.

Ich möchte euch berichten, wie es sich anfühlt: 1 ganzes Jahr später. Gosh, das hört sich so verdammt lang an.
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich mich wieder gut eingelebt habe und glücklich bin. Life f..... sucks. Mittlerweile verusche ich wirklich Anschluss zu finden aber es funktioniert leider nicht so gut wie in meiner Vorstellung. Ich fühl mich nicht deutsch. Ich fühl mich oft sehr alleine mit meinen Problemen. Einfach niemand in meinem Umkreis, niemand den ich kenne, kann mich verstehen. Aber dieses Problem haben viele Au Pairs. Ich vermisse Englisch sprechen so verdammt sehr!! Ich hab schon einiges verlernt oder zumindest ist einiges eingerostet. Das ist echt schade. Aber wenn ich irgendwann wieder in die USA gehe, kommt das hoffentlich alles schnell zurück. So gut wie jeden Tag schaue ich eine Folge PLL auf Englisch oder irgendwas anderes und wenn ich Filme schaue sind sie immer auf Englisch. Das kann aus meinem Freundeskreis leider auch niemand verstehen. Englisch ist so vertraut und normal und hört sich einfach wunderschön an in meinen Ohren. Es hört sich so Echt an. Es lässt mich ein bisschen mehr mit den USA verbinden, die so weit weg sind. 
Wenn man einen Ort so sehr mag und das Leben dort sich richtig angefühlt hat und alles andere nicht an dieses Leben heran kommt, egal wie sehr man versucht, warum kann man dann nicht einfach zurück? Ich hasse diese ganzen Regeln. In Chicago hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich eine Aufgabe habe, die nicht sinnvoller sein kann, nicht wichtiger und nicht lebenserfüllender. Das hört sich so runter geschrieben total schwachsinnig an. Aber ich hatte das Gefühl dass Liam mich braucht und ich ihn. Und ich hab ihn zurück gelassen.
Mittlerweile kennt er mich nicht mehr. Natürlich weiß er meinen Namen aus Erzählungen und wir skypen immer ca 1 Mal im Monat manchmal 2 Mal. Aber er kennt mich nicht mehr, wie vor einem Jahr. Er wird jetzt 3 Jahre alt am 8ten Juni. Das ist so krass. Ihm geht es zwischendurch richtig schlecht und am liebsten wäre ich einfach nur da, auch wenn es ihm und den anderen nichts bringen würde. Aber mir würde es was bringen. Klingt mal wieder super egoistisch. Am anderen Ende des Ozeans zu sitzen, wenn er sich wieder Knochen gebrochen hat oder seine Blutwerte alle in den Keller gehen und er wieder im Krankenhaus endet, ist für mich sehr sehr schwer.
Meine Host Mum Kelly, gibt mir oft bescheit und berichtet, aber es ist nicht das selbe.

Ich könnte euch stundenlang erzählen wie doof alles ist, aber ich muss auch sagen, dass ich es in Ilmenau, meinem Studienort auch gut habe. Es ersetzt nicht Chicago. Aber ich habe eine gute Zeit hier und ich versuche das Studentenleben zu genießen. Meine Familie ab und zu zu sehen finde ich auch sehr toll. Und meine Schwester in Irland zu besuchen tut auch gut. Wenn ich ganz viel Geld hätte würde ich sie am liebsten alle abwechselnd besuchen. Meine Familie in Dortmund, Vanessa in Irland, Kelly, Justin, Sarah und Liam in Chicago, meine AuPair Freunde aus Deutschland und Frankreich und ich würde auch gerne mal wieder Seattle und meine erste Gastfamilie besuchen, auch wenn ich von denen gar nichts höre und sie sich gar nicht für mich interessieren, würde ich gerne mal wieder vorbeischauen und mit den Jungs eine Runde in den Park, wie damals. Am 6ten August sind es 3 Jahre, dass ich amerikanischen Boden betreten habe.

Das neue AuPair (Nr.3) ist übrigens super super lieb. Ich glaube, sie passt super gut in die Familie. Schade, dass ich sie noch nicht live sehen konnte. Wir haben einmal 3 Stunden am Stück geskypt. Aber es gab auch einfach so viel zu erzählen und zu fragen und wir haben auch einfach die gleichen Interessen und Vorlieben. Ich glaube wir wären richtig gute Freunde gewesen. Außerdem hat sie schon studiert und ist Physiotherapeutin, was einfach perfekt für Liam ist und da sie aus Spanien kommt, ist das noch ein riesen Pluspunkt für Sarah, weil Justin ihr ja spanisch bei bringt. Ich freu mich sehr für meine Gastfamilie. Das neue AuPair (Nr.3) und ich schreiben auch richtig oft über Whatsapp und Facebook und ich habe sie schon gefragt ob sie mir Fotos und Videos von den Kids schicken kann, während ihrem AuPair Jahr. Kelly denkt da ja nicht so oft dran. :D


So, dass war jetzt doch kein kurzer Eintrag. Ein bisschen vermisse ich es auch zu bloggen.
Vielleicht erstelle ich wieder einen Blog, wenn ich ein Auslandssemester mache oder ein Praktikum im Ausland. Wer weiß, was für ein Abenteuer als nächstes kommt.
Abschließend muss ich sagen, dass Aupair natürlich die beste Entscheidung meines Lebens war. Aber auch, dass ich einfach so viel sehen und lernen durfte und so viele tollen Menschen kennen lernen durfte und mich selber weiter entwickelt habe. Und ohne die schlechten Erfahrungen, wären die guten nur halb so schön gewesen. Also Thanks to you, Carmel by the Sea. Das ich das mal sage. :D Ouh was ich beinahe vergessen hätte. Die USA Polster habe ich leider immer noch nicht wieder ganz runter. Dauert wohl noch etwas. :D

have a good one,
Josy

Dienstag, 27. Mai 2014

saying goodbye

I can hold my breath
I can bite my tongue
I could stay awake for days if that's what you want
be your number one

I can fake a smile
I can force a laugh
I can dance and play the part
if that's what you ask
give you all I am

I can do it
I can do it
I can do it

But I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human

I can turn it on
be a good machine
I can hold the weight of worlds if that's what you need
be your everything

I can do it
I can do it
I'll get through it

But I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human

I'm only human
I'm only human
just a little human

I can take so much
till I've had enough

Cause I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human
---
Lyrics submitted by Ally Boutte.
Hier geht's zum "Human" Klingelton

Read more at http://www.lyrics.com/human-lyrics-christina-perri.html#4lbaQgjSErIlC6rh.99
I can hold my breath
I can bite my tongue
I could stay awake for days if that's what you want
be your number one

I can fake a smile
I can force a laugh
I can dance and play the part
if that's what you ask
give you all I am

I can do it
I can do it
I can do it

But I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human

I can turn it on
be a good machine
I can hold the weight of worlds if that's what you need
be your everything

I can do it
I can do it
I'll get through it

But I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human

I'm only human
I'm only human
just a little human

I can take so much
till I've had enough

Cause I'm only human
And I bleed when I fall down
I'm only human and I crash and I break down
your words in my head
knives in my heart
you build me up and then I fall apart
cause I'm only human
---
Lyrics submitted by Ally Boutte.
Hier geht's zum "Human" Klingelton

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I can hold my breath
I can bite my tongue
I could stay awake for days if that's what you want
be your number one

I can fake a smile
I can force a laugh
I can dance and play the part
if that's what you ask
give you all I am

I can do it
I can do it
I can do it

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The hardest thing I've ever done was saying goodbye to the bravest man on earth.
I am never ever gonna forget you and everything we went through.
I've learned a lot from you, Mr.Jones.
I believe in those human connections between individuals that are close to each other. Even if most people think that 2 year old Kids can't understand things like that. I've heard that Liam had a ruff day the day I left the U.S. So bad that the new Au Pair couldn't handle him anymore and had to call Kelly. I think he knew something wasn't right.


I'm so happy that I got the chance to be a part in this host family's life. And nobody can ever take it away.
I met this host family in, what I believe, there most challenging and hardest time in there life's. They seemed miserable, lost and tired of life. I met them when Liam was 12 month old. He was so tiny he could fit in 0-3 month pants and 3 to 6 month shirts and 6 month just so it was sitting lose because of his feeding tube. He still had a pick-line that went to his heart. He looked pretty sick and Kelly looked so tired.
Sarah was the sunshine in the family - she still is. She is full of life, funny, silly, lovely, precious, and so kind!
Liam spend pretty much of his first year of life in hospital.
And they never gave up. They got me as there help to get back to all-day-life.
They showed me every single day how important life is which is, I think, one of the most important things in life. Thank you so much!
I'm never gonna forget how Kelly called me a miracle. It really touched me!
There are also my miracle coz they showed me the meaning of life.
They learned to trust me and to find new trust in other people.
I am happy I could help them and I wish them all the luck they can get and the best doctors on earth.
I hope the new AuPair is trying her best just as I did, because this host family is a little different than others. They don't just need a Babysitter.  They need someone who can help Kelly build up her life, someone who can give Sarah a little more childhood and someone who can help Liam when he needs help. Someone who understands.
I hope I chose the right one.

I would never ever have thought that going back home to your home country after 2 years would be so f*****g hard! So many people are telling you that they understand, that they know how hard it is. But they don't. Nobody can understand how hard it is if they haven't been there too. I thought it would be hard to go back but I didn't imagine it to be that incredible hard.
Germans are so different. My sisters are so different. Everything is so small. I am used to have everything in big. Big plates, big cups and glasses, big houses, big cars, a train in front of my house etc.. I am used to strangers asking me how my day is going, strangers smiling at each others, strangers saying "hi"...
Leaving a life behind isn't easy. Starting somewhere in your old life isn't any easier.


My travel month felt like a long journey to understand and to process the last two years and what's gonna happen soon.
It was like a therapy and I guess it helped. It prepared me a little.
I had the best travel buddy on my side: Julia (:
We had such an incredible time.
We started in Chicago and went all the way through St. Louis, Oklahoma City, Amarillo, Dallas, Austin, Big Bend NP, Houston, New Orleans, Memphis, Nashville, Smokey Mountains NP, Louisville, Cincinnati, Indianapolis and all the way back to Chicago. It was an amazing road trip.

This is it, now. This is my last post. My 2 years as an Au Pair are over.
It was the best decision of my life. I could not have it any better. I met tons of people that are from all over the world, I traveled a lot, I met some very important people that I now can call friends, I found a second home and a second family.
I hope I'm gonna meet them soon.

Thanks to all my readers, all your mails and questions! It was a lot of fun for me.

Thank you and goodbye!

Josy


PS: Never give up on your dreams ;)

Sonntag, 20. April 2014

Two weeks left

I have been sitting here for a long time. Thinking about what I could write, what I could tell you and how to put it all in words. It sounds weird in German so I decided to write it in English:
 
I love my life. And I am so incredible happy that I can write those words down. Every time that I remember how happy I am, I smile. And every single time I remember and smile I'm telling myself that I don't want anything to change.
I am at a point in my life where I have to decide AGAIN. Just two years ago I decided to be an AuPair.
I remember finishing high school and feeling kinda free, not having homework bothering me 24/7, not seeing some annoying class mates, not sitting in class dreaming about what's outside and actually not having a single clue about the teacher's speech.
I am asking myself if it's always working like that in life? Do we always have to decide? Do we always have to make those huge decisions and after choosing a next category we have to move on and keep working, keep fighting, keep pushing ourselves till we are happy again?
I know I just finished high school and finished my first big step after high school. I always thought I love big changes in life. But right know I am not pretty sure about that. Why changing anything if you're happy just like that. Maybe some day I'm gonna understand why.

I have two weeks left. I keep trying to enjoy every single minute. But especially since today I cannot anymore. I just can't. Actually it's really hard sometimes. The new AuPair is arriving Thursday. Tomorrow she's gonna take the plane to NY to the AuPair Academy. This is what's jumping around in my head and it's not calming down at all. Every time I am leaving to meet a friend or just when I want to go outside Sarah keeps asking me if I am going to Germany now.
It hurts.
Every time Liam says my name it hurts. Every time he smiles at me or tries to steel my nose (that's our secret game) it hurts.
I am scared that the time is coming too soon that they're gonna forget me. I know it's gonna come, but I just don't want it to come so soon. It's gonna get hard to get used to it.

I guess everybody who read this is gonna think that I wasn't happy back in Germany. That's not true. I was happy there. But I love America. I love living my life in English. I have to admit that I love this easy life with no responsibilities besides taking care of kids. I don't have to worry about anything.
But since everybody knows that live is short and people started putting up all those rules and laws, that make life complicated I'm gonna clear my spot for THE NEXT ONE. I am worried about someone else is taking in my spot and being far away from this beautiful life over here.
I know I can't be an AuPair forever. Even my Host Kids would grow up some day. It's not that. It's more about leaving too soon. I have this feeling in my tummy that I am leaving too soon and letting everything live on without me. Yeah, I know. Sometimes I am thinking a little too selfish.
I just feel like I took a roller coaster ride that's never gonna end. I feel up and down at the same time which is even impossible on an actual roller coaster. Seriously I can't describe how I feel because I feel so much at the same time that it would sound crazy or weird.
I remember my last day in Germany before I went to the U.S. It felt similar, but this time it's even harder because I know I am not coming back for the next 3 years because of money issues. And If I am coming back some day it's never gonna be like it before how I knew it. That's the sad part.
But everything comes to an end. This is actually the answer to my question if we always have to decide. I guess we have too, because nothing's gonna stay forever.
Life can be so easy and nice and sometimes it can be so hard and exhausting. But this is how we grow. We grow on challenges and take new opportunities. I guess we just have to remind us to when something comes to an end, something new begins.
It sounds a little cheesy.


SO, there is my decision about my future. AGAIN. I really wanna make movies, just finding exciting stories and putting them behind the screen. Working with a ton of people, of course, international. I just love English.
There is nothing in life that is touching me like books and movies do. And since I know that I love being really happy, I decided to give it a try. But how? How on earth can I do that? It's taking me really hard coz I don't have money for a private university. In Germany there are no public schools for the Bachelor of Arts for Movies and Television . I'm gonna try everything that's gonna bring me closer to my dream: Making Movies. So if anybody knows something, pleeeeease message me!

I hope this wasn't too much for you. I even don't know if anyone is ever gonna read it because first of all I haven't been that continuously with writing my blog and second this time it's in English.
But it actually helped myself a little to understand what I am going through.

Happy Easter (:

Josy

Mittwoch, 1. Januar 2014

Zu wissen, dass man am richtigen Ort gelandet ist

Es schneit seit gestern Abend durchgehend. Da ich ans Haus gefesselt bin, dachte ich, schaue ich mal wieder vorbei bei meinem eigenen Blog.
Es ist so viel passiert. Das letzte Mal habe ich euch vor Monaten geschrieben.
Fangen wir mal damit an, dass es das Jahr 2014 ist. Happy New Year.

Ich bin sprachlos. Dieses Jahr gehe ich nach Deutschland. Und das for sure! Nur noch knapp 4 Monate.
Ich bin gluecklich fuer alle Erfahrungen, die ich hier gemacht habe.

Vor einer Zeit wollte ich euch hier geschrieben haben, wie gluecklich ich bin. Daraus ist dann irgendwie nichts geworden. Aber ich denke gerne an diese Zeit zurueck. Alles hat sich richtig angefuehlt. Ich bin morgens aufgewacht und war einfach so unglaublich gluecklich. Ich BIN in der wohl tollsten Gastfamilie auf Erden. Ich koennte niergendwo gluecklicher sein in den USA als genau hier. Hier in dem kleinen reichen Lake Forest, einem Vorort von Chicago. Mit der besten Host Mum! Kelly und ich sind wie Schwestern. Und auch wenn sie mich als Mirakel bezeichnet, glaube ich eher, dass sie mein Mirakel sind. Es ist als ob sich mein ganzes Leben, auf diese Zeit hier hingearbeitet hat.
Ich bin damals in Seattle gelandet, damit ich nach 10 Monaten in einer neuen Familie verlaengere. Damit ich in California lande und ich die beste Counselorin treffe, die es in den USA gibt: Libby. Und damit Libby mich weiter empfiehlt an ihre Verwandten in Chicago.
Ja, ich glaube an Schicksal. Alles macht einfach Sinn.

Ich bin froh, dass ich mein Glueck endlich auf "Papier" bringe. So kann ich einen kleinen Teil fuer immer festhalten. Ich bin traurig, dass bald das Ende kommt und ich alles hier zureucklassen muss. Meine Gastfamilie ist schon am planen, wann sie mich in Deutschland besuchen kommen.

Diese Gastfamilie hat mich veraendert. Ihr Schicksal bewegt mich jeden Tag aufs Neue.
Sie machen mich staerker und zeigen mir ohne, dass sie es wissen, wie wertvoll das Leben ist.
Liam ist jetzt 18 Monate alt. Und mit 18 Monaten hat er schon mehr durchgemacht, als ich in meinem gesammten Leben von 21,5 Jahren. 21,5 Jahre und 18 Monate. Ich haette nie gedacht, dass ich so viel von einem Baby lernen kann. Mein kleiner Mann. Mein Mr. Jones.
Liam leidet an einer sehr seltenen Krankheit. Sie ist unerforscht, weil es nur wenige Menschen auf der Erde gibt, die daran erkrankt sind.
Man sagt, dass zwischen dem 5 bis 8 Lebensjahr die Knochen sehr gebrechlich werden und schmerzen. Die meisten landen im Rollstuhl.
Liam ist 18 Monate alt. Vor 2 Wochen hoerte er auf zu laufen. Ein Krankenhausbesuch nach dem anderen folgt. Was sie feststellen ist unbegreiflich. Die Strucktur von Liams Knochen sieht sehr schlecht aus. Er hat aufgehoert zu laufen, weil seine Knochen schmerzen. Sogar eine Umarmung tut ihm weh. Sie stellen fest, dass er eine Fraktur an einem seiner Finger an seiner linken Hand hat. Sie ist ein Monat alt.
Seit dem ist alles etwas anders. Auch wenn wir alle wussten, dass es irgendwann so weit ist, ist es trotzdem erschreckend und unbegreiflich.
Manche Tage sind besser, als andere.
Das unfassbare ist, dass Liam trotzalldem so lebensfroh ist. Er kennt es nicht anders. Aber das gibt mir Kraft. Ich liebe meinen kleinen Liam so sehr.

Liam hat eine Phobie gegen Krankenhaeuser, Raeume, die Praxen aehneln, enge Gaenge, Schwingtueren. All das erinnert ihn an seine Besuche im Krankenhaus. Er faengt an zu weinen, klammert sich an dich, kriegt Schweissausbrueche und zittert. Er ist 18 Monate alt. Fast genauso viele Monate, wie ich in den USA bin. Da komme ich mir so albern vor mit meiner Angst vor Spritzen.
Das einzig Positive ist, dass er eine volle Lebenserwartung hat.

Kelly ist so stark. Sie laesst sich nichts anmerken, wenn sie mit Sarah zusammen ist. Meinem Host Dad, Justin, merkt man nichts an. Er arbeitet aber auch viel. Daher sehe ich ihn nicht so oft, wie Kelly.

Ich hoffe, dass eines Tages Forschungen angestellt werden fuer diese Krankheit. Das ist mein Wunsch.

Und das Leben geht weiter. Wir hatten ein schoenes Hanukka und ein schoenes Weihnachten. Wir sehen die guten Dinge im Leben und das ist, was jeder von uns machen sollte.

Ich bewerbe mich fuer das Studium Film Und Fernsehen in Koeln. Das waere mein Traum. (Mein naechster Traum) Amerika habe ich mir schon ermoeglicht und wahrhaftig gelebt. Ich werde die letzten 4,5 Monate noch so sehr leben wie es geht und dann faengt ein neuer Abschnitt meines Lebens an.

Ende Februar haben Maria, Julie und ich unseren Urlaub gebucht nach Florida. Wir machen einen Roadtrip durch Orlando, West Palm Beach, Miami, Everglades National Park und Key West.

Ich frische jetzt mal meine Where I have been-Map auf. Ich war in zwischen schon in Washington DC, New York (again), Connecticut, Toronto und Niagara Faelle und als naechstes gehen wir nach Boston und dann nach Florida.


Happy New Year and stay strong,
Josy





Dienstag, 3. September 2013

letzte August Woche + Anfang September

Liebe Leser, ich werde jetzt nur noch 1 Mal pro Woche schreiben. Ich finde keine Zeit mehr um jeden Tag zu schreiben, aber moechte meinen Blog trotzdem nicht ganz aufgeben. Mal sehen, wie das jetzt so hinhauen wird. (:

Die letzte Woche war super schoen. Das Wetter ist toll und wir sind jeden Tag draussen. Ich war mit Kelly und den Kids am Strand hier in Lake Forest und wir waren sogar im Wasser mit den Kids. Liam waere am liebsten ganz hineingesprungen.
Sarah hatte heute (Dienstag, 3.September) das erste Mal Pre School.
Meine Freunde und ich waren jetzt einmal schon in Six Flags und einmal im Wasser Park von Six Flags. Das ist der Hamma!!! Ich liebe es.
Morgen fliege ich mit meiner Hostfamily nach Connecticut um Familie zu besuchen.
Ich werde auch einen kleinen Ausstecher machen nach New York und mir New York anschauen.
Darauf das Wochenende fliege ich mit Maria und Julia nach Washington DC. Darauf freue ich mich auch schon sehr.
Heute Abend buchen wir fuer October einen Flug nach Toronto. Darauf freue ich mich noch mehr.

Ansonsten habe ich mir heute eine Liste gemacht, mit allem was ich noch sehen will..

Roadtrips und Weekendtrips nach DC, Toronto + Niagara Faelle, Boston, St Louis und Philadelphia.

Ich habe mir ueberlegt, dass ich eine Urlaubswoche in Florida verbringe und da mir Orlando, die Freizeitparks und Miami anschaue und am Strand liege und eine kleine Kreuzfahrt zu den Bahmas mache und zum Everglades National Park.
Fuer meine zweite Urlaubswoche moechte ich gerne nach Mexico. Da ich nicht mehr lange die Chance haben so einfach nach Mexico zu kommen. Und die Straende sind traumhaft schoen,

Fuer meinen Reisemonat, wuerde ich am aller liebsten eine Woche nach Hawaii, aber ich glaube, dass ich mir das nicht leisten kann. Auf jeden Fall moechte ich in meinem Reisemonat einen Roadtrip durch die Suedstaaten machen: Angefangen in Georgia (Atlanta), durch Louisiana (New Orleans) ueber Texas (Dallas and Houston). Und ganz am Ende wuerde ich gerne noch ein letztes Mal nach Seattle.

Wenn ich Hawaii aus meiner Planung rausnehme, waere es Geldtechnisch auf jeden Fall umsetzbar.

Josy

Samstag, 24. August 2013

College + Work Party

Freitag: 23. August

Ich bin morgens zum College gefahren und habe einen Englisch Test gemacht. Der hat mega lange gedauert. Und ich fand es echt schwer mich zu konzentrieren. Da war ich echt geschockt. Ich hoffe ich komme schnell wieder ins lernen rein, wenn ich anfange zu studieren.
Den Englisch Test habe ich gut bestanden und dann meinte die Tante, dass ich einen Advisor treffen muss. Total dumm. Die hat das nicht gecheckt. Die hat mir ueberhaupt nicht zugehoert, dass ich Au Pair bin und nur einen Non Credit Kurs machen will. Auf einen Advisor sollte ich 1 Stunde warten. Hab dann gesagt, dass ich arbeiten muss und bin dann nach Hause.
Ich habe um 1:00pm angefangen zu arbeiten, war aber erst um 2:00pm zu Hause.
Ich hab dann die Kids unterhalten und nach Sarahs Nap habe ich beide gebadet.
Dann wars auch schon Dinner Time und danach haben wir die Kids ins Bett gebracht,
Um 9:00pm war ich off, statt 10:00pm laut Plan.
Emmy ist dann noch vorbei gekommen. Sie ist neu in Lake Bluff und von Schweden.
Wir haben geredet und uns College Kurse angeschaut. Ich habe mich jetzt gegen College of Lake County entschieden. Weil der Prozess zu lange dauert und das College auch einfach zu weit weg ist.
Ich wuenschte alles waere so einfach, wie in Seattle. Da konnte man sich ganz einfach online anmelden und fertig.
Ich schaue Montag mal, ob ich mich noch im Trinity einschreiben kann. Wenn nicht, dann muss ich so einen Wochenendkurs machen, den es extra fuer Au Pairs gibt. Das wollte ich eig nicht.
Oder ich mache im Spring meine College Kurse.


Samstag: 24. August

Heute war die Work Party.
Ich hab ausgeschlafen und musste erst um 12:00pm anfangen zu arbeiten.
Aus meinem Fenster hatte ich dann gesehen, dass das Bouncy House schon aufgebaut war.
Gigantisch gross. :D
Meine Hosteltern waren am aufbauen und schmuecken.
Ich bin fruehstuecken gegangen und habe gescrapbooked.
Um 12:00pm hab ich dann die Kids uebernommen.
Liam hat einen Nap gemacht und ich bin mit Sarah ins Bouncy House.
Gegen 2:00pm kamen die ersten Gaeste.
Gegen 3:00pm war es voll und die Party war im vollen Gange. Justin hatte seine Arbeitskollegen eingeladen.
Wir hatten extra Personal bestellt, die fuers Essen und aufraeumen da waren.
Das Essen war mega lecker. Mir hat die Party sehr gefallen. Ich hab viele Leute kennen gelernt und mit Sarah und Liam gespielt.
Gegen 8:30pm war die Party vorbei. Die meisten hatten Kinder mitgebracht, die bald schlafen mussten.
Ich war dann auch froh, dass die Party vorbei war, war schon anstraengend.
Ich hab Sarah noch Nudeln gemacht und dann haben Kelly und Justin sie ins Bett gebracht und ich war off um 9:00pm, statt um 10:00pm.
Ich habe gerade die Season Tickets fuers Six Flags gekauft. Morgen fahren Maria, Verena, Kim, Julia und ich zum Six Flags. Darauf freue ich mich sooooo sehr!!!
Ich schaue jetzt noch 90210 und gehe dann schlafen.

Gute Nacht,
Josy (: